Die historischen Aufnahmen zeigen, die ehemalige Mühle in Eckartshausen wurde über Jahrhunderte hinweg immer wieder baulich verändert.
In den siebziger Jahren erfolgte eine „Sanierung“, die „neuen Baustoffe“ kamen zum Einsatz. Viele Lehmausfachungen wurden durch Porenbetonsteine ersetzt, Schäden an den Balken wurden mit Spachtelmassen kaschiert und die Balken mit Farbe beschichtet. Diese, für das Gebäude sehr schädliche, Entwicklung wurde von den neuen Besitzern ab dem Jahr 2004 richtungsweisend und vorbildlich geändert.
Im Rahmen des örtlichen Dorferneuerungprogramms war es das erste Haus. Dem ersten und größten Bauabschnitt Giebel folgten, auch mit mehrjährigen Baupausen, Wand für Wand. Bis Herbst 2013 waren alle Schäden an den Balken behoben, diese mit Lasuren auf Ölbasis gestrichen, viele Gefache mit Lehmsteinen ausgemauert und mit Kalk verputzt.
Die Instandhaltungsmaßnahmen wurden über das Land Hessen im Rahmen des Dorferneuerungprogramms finanziell gefördert.